Anfang des Jahres 1996 erhielt ich das Angebot, im Rahmen einer Studienreise Bereiche der Vereinigten Staaten von Amerika kennenlernen zu dürfen. Da ich zuvor nie länger als 1,5 Stunden in einem
Flugzeug gesessen war (und das auch nur 2x) war ich eine Zeit lang am Überlegen, ob ich mir das zumuten sollte. Aber der Reiz der Neuen Welt war stärker, sodass ich mich entschied, an dieser 10tägigen Studienreise im Juni
1996 teilzunehmen.
Die Reise soll in München starten und anschließend der Flug über Amsterdam nach Chicago folgen. Dort soll die Reise weitergehen in die Kornkammer der USA in den Bundesstaat Iowa, wobei hier dann auch
Werksbesichtigungen eines Landmaschinenherstellers stattfinden sollen.
Per Flugzeug erfolgt der Transport nach San Francisco, von wo aus später die Reise starten soll, über das San Joaquin und Death Valley nach Las Vegas und den Grand Canyon. Der Rückflug führt
anschließend ab Los Angeles nach Deutschland.
Da es sehr sehr viele Reiseberichte über die USA gibt, möchte ich in diesem Bericht, anders als bei meinen Anderen, mehr auf die
“Reisenebensächlichkeiten” eingehen, denn, wenn mehr als 50 Bauern zum ersten Male Europa verlassen, dann wird’s richtig interessant.
|